Projekte

Tool Tipps

An dieser Stelle sammle ich Tipps für Werkzeuge, die einem das Leben am PC erleichtern oder bemerkenswert sind. Jeder Tool Tipp ist in strukturierter und kurzer Form beschrieben. Weitergehende Informationen findet man auf der Projektseite des jeweiligen Tools oder in den einschlägigen Foren.

Alle Tipps sind selbstverständlich CC-BY-SA lizensiert und dürfen gerne in anderen Beiträgen verwendet werden. Vorschläge für weitere Tool Tipps nehme ich gerne entgegen. Die neusten Tipps stehen immer zuoberst im Artikel.

Viel Spass beim Stöbern und Ausprobieren.

 

Ein X für ein U

Ein seltsamer Titel für einen Artikel der sich mit dem Stand der Dinge von aktuellen Desktops befassen wollte. UX (User Experience Design) ist den meisten Lesern ein Begriff, zumindest im Zusammenhang mit den älteren Abkürzungen UI (User Interface) oder GUI (Graphical User Interface). Was es mit der seltsamen Abkürzung XU auf sich hat, wird im Verlauf dieses Artikel klarwerden.

Vor 8 Jahren habe ich im FreiesMagazin einen Bericht über die Anfänge des Desktops, seine heutige Leere und die Möglichkeiten diese Leere zu füllen geschrieben. Es war geplant, diesen Text auch dem Thema Desktop zu widmen, jedoch mit einer breiteren Perspektive. Sicher, der Desktop (ich meine den Hintergrund) verkommt mehr und mehr zur Wüste und widerspiegelt eher die Clean-Desktop-Policy in heutigen Unternehmen, als dass er der Metapher des Schreibtischs gerecht wird auf dem sich alle Dinge befinden die für die tägliche Arbeit nötig sind. Kürzlich hat das Gnome Team angekündigt die Icons von der Oberfläche zu verbannen. Dies hat jedoch mehr einen technischen als einen gestalterischen Grund; die Leere wird damit grösser und der Desktop leerer.

Das Unibook

Der Maserati Levante in Passione Blau röhrt vom Bellevue kommend die Rämistrasse hinauf Richtung Universität Zürich. Schon wieder kein Parkplatz vor dem Hauptgebäude, stöhnt der Student der Jurisprudenz. Wenigstens ist das neuerstandene MacBook Pro leicht genug um es zwei Strassen weit bis zum Audimax tragen zu können. Zum Semesterbeginn muss standesgemässe Hardware angeschafft werden um das Lernen mit hoher Qualität zu unterstützen. Da sitzen die Geldscheine locker im Portemonnaie. Bei der weltweit höchsten Apfeldichte pro Kopf, ist ein iGerät auch bei Stundenten Pflicht. Knapp 2200 Franken sind doch ein Schnäppchen für ein Studentennotebook. Beim hauseigenen Shop Neptun gibt es dank Sammelbestellungen die besten Preise. *fakenews off*

Was wirklich geschah und ob ein Thinkpad 13 G2 eine Empfehlung für Studenten ist, lest ihr nach dem Break.

 

Swiss Privacy Index

Der Schutz der Privatsphäre gerät zunehmend ins Bewusstsein der Bevölkerung. Der Grund dafür ist die Unersättlichkeit von Organisationen - private wie staatliche - wenn es um die Überwachung mit positiven oder negativen Absichten geht. Die Allgegenwärtigkeit des Internets bietet sich an um die Interessen und das Handeln der Anwender zu verfolgen. Dazu gibt es vielfältige Tricks, die kaum auffallen. Der Besucher einer Internetseite merkt in der Regel nicht, dass die Verweildauer, Dateneingaben, aufgerufene Links, Einkaufsverhalten und das Interesse an bestimmten Informationen im Hintergrund unbemerkt aufgezeichnet, weitergeleitet, ausgewertet und eventuell an andere Firmen oder Organisationen verkauft werden.

Der Anwender wird somit zum Produkt das sich vermarkten lässt. Die vermeintliche kostenlose Nutzung eines Internetangebots wird immer häufiger durch das unbewusste Bereitstellen von persönlichen Daten bezahlt. Marketingfirmen aber auch Banken und Versicherungen sind brennend an Benutzerprofilen interessiert weil sie damit ihr Angebot individualisieren können. Dies äussert sich z.B. in personenbezogener Werbung oder Versicherungsprämien, die das private Verhalten einbeziehen. Ob man das gut oder schlecht findet, sei jedem selbst überlassen.

Diese Seite enthält eine Liste der 100 meistbesuchten Schweizer Internetseiten (gemäss Alexa, einer Tochterfirma der Amazon Gruppe) und ein Privacy Rating um dem Leser eine Vorstellung zu geben, wie sehr bekannte Seiten die Privatsphäre ausspähen könnten.

Schüler kartografieren ihren Wohnort

OSMAls wir 2014 von Schlieren nach Weiningen umzogen fiel mir auf, dass die Kartografie im neuen Wohnort noch in den Kinderschuhen steckt. Zumindest was die Vollständigkeit der OpenStreetMap-Karte von Weiningen angeht. Statt an den Abenden durch das Dorf zu wandern um die Karte zu ergänzen kam mir die Idee, daraus ein Projekt für die Oberstufe Weiningen zu machen.

Der Kontakt zum ehemaligen Klassenlehrer meiner Töchter war schnell hergestellt und die Projektidee stiess auch beim Rektor auf grosses Interesse. Mitte Januar bekam ich Post von einer Klassenlehrerin, die die Kartografie im Projektunterricht vorgestellt hatte. Zwei Schüler entschieden sich zum Mitmachen.