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E-Books unter Linux

E-BookLiest heute noch jemand Bücher? Ich denke schon. Gerade in Zeiten der Medienflut auf diversen Kanälen (News-Portale, Messenger, Mikrobloggingdienst) und Geräten (PC, Tablet, Smartphone), ist das Kopfkino beim Lesen eines Buches, eine willkommene Entschleunigung. Zumal sie augenschonender ist als das ständige Starren in irgendeinen Bildschirm.

Manche bevorzugen die klassische Variante des gedruckten Buches, andere schätzen die Leichtigkeit und Vielfältigkeit eines E-Book-Readers. Ok, auch das ist ein Bildschirm, welcher jedoch mit einer Refresh-Rate von Null, eine quasi Druckseiten-Qualität bietet und das Auge nicht mehr belastet als ein echtes Buch.

E-Books lassen sich auf vier Arten beschaffen: über die Portale des Buchhandels, aus Online-Bibliotheken, aus dem Bestand freier Bücher, oder durch den Austausch mit Bekannten und Verwandten. In vielen Fällen kommt einem dabei das 'Digital Restriction Management' der Verlage in die Quere, bzw. verunmöglicht der Linux-Anwenderin den Zugriff auf ein gekauftes oder geliehenes Buch.

Dieser Artikel zeigt Wege auf, wie Bücher frei gehalten werden können.

Einfach Musik hören

Wie hört ihr eure Musik, lokal von Schallplatte, CD, MP3, ... oder mit eurem Spotify-, Soundcloud-, Deezer-Account? Viele Musikliebhaber bedienen sich auch aus Googles Youtube-Musiksammlung. Ohne Monatsbeiträge oder Werbeeinblendungen ist das mittlerweile bei keiner Lösung mehr möglich.

Versteht mich nicht falsch; alle Künstler und Musikproduzenten sollen für ihre Werke bezahlt werden, und zwar direkt, ohne eine Zwischenindustrie (Google, Spotify, Amazon, usw.), der eure Hörgewohnheiten viel mehr Wert sind als nur Musik bereitzustellen. Das Geschäft mit eurem Konsumverhalten ist wesentlich lukrativer für Werbezwecke verwendbar, als Künstler zu bezahlen oder euch Musik bereitzustellen.

Bis vor Kurzem gab es die Anwendung mps-youtube, mit der man auf der Linux-Kommandozeile sehr bequem Musik suchen, hören und herunterladen konnte. Leider funktioniert diese App nicht mehr. Daher habe ich die Anwendung YouPlay geschrieben, um diese Lücke zu schliessen.

Der GLN-Podcast - Making of

Der GnuLinuxNews-Podcast ist ein Projekt, das im Rahmen des kollaborativen News-Portals GNULinux.ch in Zusammenarbeit mit Linuxnews.de im Sommer 2020 entstanden ist. Nachdem mein vorheriger Podcast LibreZoom.net im Mai 2020 beendet wurde, entstand bald darauf der neue GLN-Podcast. Vor zwei Jahren habe ich im Artikel Wir machen Podcast über die Planung und Durchführung eines Podcasts geschrieben. Dieser Beitrag stellt eine Ergänzung zu den Erfahrungen und Tipps von damals dar.

Allen, die generell am Podcasten interessiert sind, empfehle ich wärmstens, den ersten Beitrag zu lesen. Darin beschreibe ich sehr ausführlich die Planung eines Podcasts, sowie die Vorbereitung und Aufnahme. Diese Themen werde ich hier nur am Rande erwähnen, weil alles Geschriebene von vor zwei Jahren auch heute noch gültig ist. Nun möchte ich näher auf die Produktion und Publikation eines Podcasts eingehen.

GNU/Linux News - von der Community, für die Community

GNU/Linux-NewsDas Projekt GNU/Linux-News wurde von Lioh Möller im Mai 2020 gestartet, um eine Plattform für kollaborativ geschriebene Nachrichten im Bereich Freie Software zu erstellen. Ein Auslöser dafür war das Ende des Portals pro-linux.de. Dort wurden seit 1998 knapp 30'000 News-Artikel zum Thema Linux geschrieben. Um diese Lücke zu füllen, und den Ansatz des gemeinsamen Schreibens von News, Tipps, Events und sonstigen Berichten aus der freien Welt voranzutreiben, begann Lioh mit der Webseite gnulinux.ch.

Bis heute hat sich in diesem Projekt einiges verändert; es sind Redakteure hinzugekommen, die Community ist auf das Portal aufmerksam geworden und es wurden neue inhaltliche Formate entwickelt. Warum wir noch lange nicht die Hände in den Schoss legen und wir auf die Leserinnen und Hörer zählen, lest ihr in diesem Beitrag.

Mit Serius Serien suchten

SeriusWer weder ein Netflix- noch ein Amazon-Prime Abo hat, aber trotzdem Serien schauen möchte, kann sich bei den unzähligen Serien-Portalen bedienen. Inwieweit das in deinem Land legal oder moralisch vertretbar ist, muss jede für sich selbst entscheiden.

Ein Problem bei den anmeldefreien Portalen ist, dass man oft vergisst, bis zu welcher Folge man eine Serie gesehen hat und siebzehn mal klicken muss, bis die gewünschte Folge endlich läuft. Ich verwende Serius auf einem Raspberry-Pi der hinter meinem Fernseher hängt. Mit meiner kleinen Rii-Tastatur ist es ziemlich mühsam sich bis zur aktuellen Serienfolge durchzuklicken.

Etwas Abhilfe schafft mein kleines Programm 'Serius'.