Liest heute noch jemand Bücher? Ich denke schon. Gerade in Zeiten der Medienflut auf diversen Kanälen (News-Portale, Messenger, Mikrobloggingdienst) und Geräten (PC, Tablet, Smartphone), ist das Kopfkino beim Lesen eines Buches, eine willkommene Entschleunigung. Zumal sie augenschonender ist als das ständige Starren in irgendeinen Bildschirm.
Manche bevorzugen die klassische Variante des gedruckten Buches, andere schätzen die Leichtigkeit und Vielfältigkeit eines E-Book-Readers. Ok, auch das ist ein Bildschirm, welcher jedoch mit einer Refresh-Rate von Null, eine quasi Druckseiten-Qualität bietet und das Auge nicht mehr belastet als ein echtes Buch.
E-Books lassen sich auf vier Arten beschaffen: über die Portale des Buchhandels, aus Online-Bibliotheken, aus dem Bestand freier Bücher, oder durch den Austausch mit Bekannten und Verwandten. In vielen Fällen kommt einem dabei das 'Digital Restriction Management' der Verlage in die Quere, bzw. verunmöglicht der Linux-Anwenderin den Zugriff auf ein gekauftes oder geliehenes Buch.
Dieser Artikel zeigt Wege auf, wie Bücher frei gehalten werden können.